Hauptinhalt

01.03.2024

Gemeinderat der Herzen stellt sich im GR rassistischen Aussagen entgegen

In einer Zeit, in der die Welt immer enger zusammenrückt, wurde die jüngste Sitzung des Gemeinderats in St. Pölten zum Schauplatz eines beunruhigenden Vorfalls, der uns alle an die Bedeutung von Vielfalt und Toleranz erinnert. Die Kommentare von FPÖ-Stadtrat Otzelberger, in denen er sein Unbehagen über die multikulturelle Zusammensetzung der Geschäftswelt in St. Pölten äußerte, haben nicht nur für Aufruhr gesorgt, sondern auch die dringende Notwendigkeit einer klaren Positionierung gegenüber rassistischen und diskriminierenden Äußerungen aufgezeigt. (HIER der Link zur rassistischen FPÖ Wortmeldung)


Max Müllner Wallner, Vertreter der Herzen und Stimme der Vernunft im Gemeinderat, hat mit Nachdruck eine Entschuldigung von Stadtrat Otzelberger gefordert. Seine Forderung steht im Einklang mit unseren tiefsten Überzeugungen als Sozialdemokraten: dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, ein unveräußerliches Recht auf Respekt und Anerkennung seiner Würde hat. (HIER der Link zu Max MÜLLER-WALLNERs Wortmeldung gegen Rassismus)


Die Geschäftsleute, die von Stadtrat Otzelberger kritisiert wurden, sind unbescholtene Bürger unserer Stadt. Sie tragen durch ihre Arbeit, ihre Steuern und ihr Engagement zum Wohlstand und zur Vielfalt St. Pöltens bei. Die abfällige Charakterisierung ihrer Geschäfte als Zeichen einer unerwünschten Veränderung ignoriert nicht nur ihren Beitrag zur Gemeinschaft, sondern untergräbt auch die Grundwerte des Respekts und der Gleichheit, die unsere Gesellschaft zusammenhalten.


Es ist alarmierend und enttäuschend, dass in unserer heutigen Zeit solche Äußerungen noch immer Teil öffentlicher Diskurse sein können. Doch es ermutigt auch, zu sehen, wie engagierte Stimmen wie die von Max Müllner Wallner aufstehen und für das einstehen, was richtig ist. Seine Forderung nach einer Entschuldigung ist mehr als nur eine Frage der Höflichkeit; es ist eine Forderung nach Anerkennung der grundlegenden Menschenrechte und der Vielfalt, die unsere Stadt stark macht.


Wir stehen an einem Wendepunkt, an dem wir entscheiden müssen, welche Art von Gemeinschaft wir sein wollen. Als Sozialdemokraten wählen wir den Weg der Offenheit, der Gleichheit und der Solidarität. Wir stehen fest an der Seite von Max Müllner Wallner und allen, die sich für eine inklusive und respektvolle Gesellschaft einsetzen. Stadtrat Otzelbergers Äußerungen dürfen nicht unbeantwortet bleiben; seine Entschuldigung ist der erste Schritt zur Heilung der Wunden, die seine Worte verursacht haben.


In St. Pölten, wie überall, muss unser Ziel sein, Brücken zu bauen, nicht Mauern. Lasst uns gemeinsam für eine Stadt arbeiten, in der jeder sich willkommen und geschätzt fühlt, unabhängig von seiner Herkunft. Das ist der Weg, den Max Müllner Wallner vorschlägt, und es ist der Weg, den wir als Gemeinschaft gehen müssen. (HIER der Link zur umfangreichen Erklärung, warum das Gesagte Rassismus ist)